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Internet Message Format
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1996-03-16
|
2KB
From: Thomas_Boerkel@amiga_inside2.schiele-ct.de (Thomas Boerkel)
Organization: AI II, Zyx:07272-76611, V34+ISDN:07272-919203
Path: amiga_inside2.schiele-ct.de!not-for-mail
Newsgroups: fido.ger.amiga
Subject: Re: Proggs in Basic
Message-ID: <MSGID_2=3A2476=2F541.0=40fidonet_962A1A80@fidonet.org>
References: <MSGID_2=3A244=2F1544.0_301cedb0@fidonet.org>
Date: Sat, 05 Aug 1995 20:31:32 +0200
Hi, Andreas!
In a message of <31 Jul 95 13:50:24> Andreas Mixich (2:244/1544.0) wrote to
Thomas Boerkel:
AM> Zwei Amerikaner schreiben gerade an einem COBOL95 fuer den Amiga. Das
Cobol 95? Nicht Cobol 85? Woher kommt die Info?
AM> sieht sehr nach BASIC aus. Was ist so speziell an COBOL ? Wofuer wurde
AM> es konzipiert ? Vorteile ? Nachteile ?
Cobol war frueher hauptsaechlich wegen seiner leichten Lesbarkeit
(Befehle sind ausschweifende englische Begriffe) und seinem
guten eingebauten Dateihandling besonders im kaufmaennischen
Bereich beliebt.
Auch heute noch wird Cobol sehr weitreichend eingesetzt, allerdings
wohl hauptsaechlich deswegen, weil viele grosse alte Programme
noch in Cobol geschrieben sind und man diese nicht wegwerfen
oder umschreiben (=teuer), sondern weiterentwickeln will.
Nachteile sind die starre Struktur, die unflexiblen Datentypen,
die viele Tipparbeit und die spaerlichen vorhandenen
Kontrollstrukturen (um GOTO kommt man bei Cobol praktisch
nicht herum, da es kein Repeat/While etc. gibt).
Fuer den Heimanwender ist Cobol weniger geeignet, genauergesagt
benutzt es wohl fast niemand fuer daheim.
Fuer den Amiga gab es (wohl wegen des nicht vorhandenen Interesses)
auch bisher keinen Cobol-Compiler, aber dafuer einige Basic-Compiler.
Damit laesst sich halt eher etwas anfangen.
Bye,
Thomas
[Moderator von AMIGA.GER]